22.05.2016 16:30 Uhr

Heuert Ibrahimović in Katar an?

Zlatan Ibrahimović soll vor einem Wechsel nach Katar stehen
Zlatan Ibrahimović soll vor einem Wechsel nach Katar stehen

Manchester United, China oder doch Karriereende? Die Spekulationen um die Zukunft von Zlatan Ibrahimović schossen in den letzten Wochen und Monaten ins Kraut. Glaubt man dem Portal "estaldoha.com" aus Katar, zieht es den Schweden in das Emirat am Golf. 

Demnach steht der 34-Jährige kurz vor der Einigung mit Al Sadd, dem Tabellendritten der abgelaufenen Spielzeit der Qatar Stars League. Dort würde Ibrahimović Teamkollege von Barça-Legende Xavi, der seine Fußballschuhe seit vergangenem Jahr in Katar schnürt und dort noch einen Vertrag bis 2017 besitzt.

Ibrahimović selbst hatte in einem Interview mit der "L'Equipe" bereits Ende 2015 Spekulationen angeheizt, er könne nach Ablauf seines Vertrags bei Paris Saint-Germain die Karriere im Land des WM-Gastgebers von 2022 ausklingen lassen: "Ob ich nach Katar gehe? Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Nasser (Al-Khelaifi, dem katarischen Klubbesitzer von PSG; Anm. d. Red.) und zu den Menschen von Katar. Das wäre sicher eine Möglichkeit."

Über mögliche Konditionen eines Ibrahimović-Vertrags bei Al Sadd wurde nichts bekannt. Allerdings ist zu vermuten, dass der extrovertierte Superstar beim Klub aus der Hauptstadt Doha noch deutlich mehr Gehalt kassieren würde als Xavi. Der Spanier streicht für sein Engagement am Golf rund zehn Millionen Euro pro Saison ein.

Ibrahimovićs Vertrag in Paris läuft im Sommer nach vier Jahren aus. Ein Wechsel nach England hatte sich angeblich zerschlagen, weil der Stürmer fast 40 Millionen Euro Jahresgehalt gefordert hatte. Deutlich mehr soll ihm der chinesische Staatschef  Xi Jinping offeriert haben. Er wollte Ibrahimović laut Informationen der italienischen "La Republica" mit dem unfassbaren Betrag von 75 Millionen Euro per annum ins Reich der Mitte locken.

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