In der 33. Runde gewinnt der FC Luzern in der Swissporarena vor rund 10.189 Zuschauern mit einem zu hoch ausgefallenem 3:0 gegen den Grasshopper Club Zürich. Der Torschützen Michael Frey und der zweifachen Penaltyschütze Jakob Jantscher schossen die Luzerner punktegleich mit dem viertplatzierten FC Sion und sind dem Europa-League-Ticket somit einen Schritt näher gerückt. 

Die beiden Teams starteten mit einem hohen Tempo ins Spiel. Zur ersten gefährlichen Aktion kam es in der 13. Minute als Munas Dabbur in der Sturmspitze angespielt wurde, aber François Affolter in letzter Sekunde den Gegentreffer verhinderte.  Bei dieser Offensivaktion kam es zu einer umstrittenen Situation als es zum Zusammenstoß zwischen dem Torwart David Zibung und Dabbur kam, der von manchen Schiedsrichtern wohl als Elfmeter gewertet worden wäre. Wenige Minuten später wurde jedoch nach einem Foul von Philippe Senderos  auf der anderen Seite auf den Penaltypunkt gezeigt. Jakob Jantscher versenkte diesen souverän zum 1:0 (17.).

In der 37. war es wieder Senderos, der im Mittelpunkt stand. Er wollte mit einem Kopfball die Situation klären, aber hatte Michael Frey übersehen. Der Luzerner nutzte den Aussetzer kaltblütig aus und erhöhte zum 2:0-Pausenresultat.

In der zweiten Halbzeit ging es mit einer ähnlichen Intensität weiter. GC setzte die Luzerner vermehrt unter Druck. So wurde es in der 51. Minute im Luzerner Strafraum gefährlich, als Tomislav Puljić im eigenen Fünfer unter Druck gesetzt wurde und den Ball Richtung Zibung antippte, der den Rückpass in die Hände nahm. Es kam auf der Fünferlinie zum indirekten Freistoß, den Georgi Milanov jedoch nicht erfolgreich nutzen konnte. Das Pech der Hoppers wurde in der 53. Minute durch den Lattenschuss von Caio unterstrichen. In der 69. Minute scheiterten Tarashaj und Caio dann nochmals an Zibung, der gleich zwei Glanzparaden hintereinander vollbrachte. In der 80. Minute versenkte schließlich Jantscher den von Källström verursachten Penalty zum schmeichelhaften 3:0-Endresultat.   

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Nina Bärtsch