10.05.2016 07:00 Uhr

Basel-Schaulaufen nun gegen Thun

Das Schaulaufen von Meister FC Basel wird am Dienstag (ab 19:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) in der 33. Runde der Super League mit dem Heimspiel gegen den FC Thun fortgesetzt.

Vor heimischem Publikum peilt der alte und auch neue Schweizer Champion den nächste Sieg auf seiner Abschiedstour der Saison 2015/16 an. Mit enormen Vorsprung verteidigte der FCB auch dieses Jahr den Titel und stellte national das Non plus Ultra dar. Nachdem die Meisterschaft fixiert wurde, bieten die Bebbi den Fans nun ein Schaulaufen.

Nächster Gegner ist dabei der FC Thun, der momentan auf dem sechsten Tabellenplatz steht und von der roten Laterne in etwa gleich weit entfernt ist, wie von der Qualifikationsrunde zur Europa League. Statistisch gesehen, sollte dies keine schwere Aufgabe werden für den FC Basel. Bisher sammelte der Meister mehr als doppelt so viele Punkte wie die Gäste aus dem Berner Oberland. Zudem verlor der FCB keines der vergangenen fünf Spiele gegen Thun.

Youngsters erhalten eine Chance

Am Dienstagabend sollen aber in erster Linie die Youngsters, welche sich in den Startlöchern befinden, in die erste Mannschaft integriert werden. So können die Fans auf Einsätze von Robin Huser, Nicolas Hunziker, Cedric Itten, Charles Pickel und Eray Cümart hoffen.

Der FC Thun hingegen kann momentan wohl selbst nicht so recht sagen, wo er sich nun mehr befindet: Im Abstiegskampf oder im Duell um die europäischen Plätze. Erst vor zwei Tagen erkämpften sich die Berner Oberländer zu Hause gegen den FC St. Gallen in Unterzahl einen Punkt, nachdem man eine 1:0-Führung aus der Hand gegeben hatte.

Einberechnet ist gegen den FC Basel allerhöchstens ein Punkt. Dennoch werden die Thuner alles daran setzen, sich frühzeitig definitiv aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Im St. Jakob-Park treffen die Oberländer jedoch nicht nur auf den amtierenden Meister, sondern auch auf ihren Ex-Trainer Urs Fischer.

Ob es ein Wiedersehen mit Happy End gibt, zeigt sich am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr.

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Kevin Castelli

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