30.04.2016 23:27 Uhr

Sion ist Basels Meisterstück

Basel feiert den siebenten Meistertitel in Folge
Basel feiert den siebenten Meistertitel in Folge

Am 30.04.2016 schreibt der FC Basel ein weiteres Stück Geschichte. Vor 32.433 Zuschauern gewannen die Bebbi mit 2:1 gegen ein starkes Sion und verteidigten so den Meistertitel ein weiteres Mal.

Entgegen der Erwartungen aller trat der FC Sion extrem mutig auf und forderte dem künftigen Meister eine Menge ab. So war es Geoffrey Bia, der die beste Chance der ersten 20 Minuten hatte. Mit einem Schlenzer traf der Sittener Akteur das linke Lattenkreuz. Zuvor waren Gekas und Zeman jeweils aus optimaler Position an Vaclik gescheitert.

In der 24. Minute kam der FCB dann entgegen dem Spielverlauf zu einem Elfmeter. N’Doye hatte zuvor das Basler Starlet Embolo im eigenen Strafraum zu Fall gebracht. Vom Punkt aus liess sich Delgado nicht zwei Mal bitte und versenkte das Leder souverän im Tor der Gäste. Mit diesem 1:0 gingen die beiden Teams in die Kabinen.

Basel macht alles klar

Nach der Pause war es dann der FCB, der besser aus der Kabine kam. Die Bebbi hielte den Ball souverän in den eigenen Reihen und überzeugten mit viel Geduld. Nach 67 Minuten war es dann so weit. Am Ende einer schönen Ballstafette stand Bjarnasson goldrichtig und versenkte das Leder in der kurzen rechten Ecke.

Von nun an versuchte der FCB nur noch in Ballbesitz zu bleiben und einen allfälligen Anschlusstreffer der Gäste zu verhindern, was ihnen zumindest bis zur Nachspielzeit gelang. In der 92. Minute war es Vero Salatic, der aus 18 Metern abzog und das Leder via Fussspitze von Traoré in das rechte untere Ecke knallte.

Die Basler Meisterfeier konnte dieser Treffer jedoch nicht mehr verhindern. Zwei Minuten nach dem 2:1-Anschlusstreffer war nämlich Schluss. Der FC Basel feiert somit den 7. Meistertitel in Folge. Insgesamt ist es der 19. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Lediglich GC Zürich hat die Schweizer Meisterschaft noch öfter gewonnen (27 Meistertitel) als die Bebbi. Der FC Sion hofft nun auf eine Niederlage von Verfolger Luzern, um weiterhin in Ruhe auf Platz vier zu stehen.

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Kevin Castelli

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