23.04.2016 19:56 Uhr

Sion gewinnt dank Hattrick von Gekas

Der Mann mit dem Torriecher: Theofanis Gekas
Der Mann mit dem Torriecher: Theofanis Gekas

In der 30. Runde der Super League trennen sich der FC Sion und FC Lugano im Tourbillon mit 3:1. Vor rund 7.000 Zuschauern bringt Mattia Bottani die Luganesi in Führung. Doch Theofanis Gekas bewies seinen Torriecher und zauberte mit einem Hattrick Sion zum Sieg.

Die Partie startete gleich mit einem Abschlussversuch von Theofanis Gekas nach 13 Sekunden, doch Mirko Salvi parierte und stellte klar, dass er bereit ist. In der 11. Minute kam es dann zum überraschenden Führungstreffer für Lugano. Antonini Čulina spielte einen klugen Pass in die Schnittstelle auf Mattia Bottina, der durch einen platzierten Schuss zum 1:0 erhöhte. In der 18. Minute konnte sich Sion nochmals bei ihrem erst 20-Jährigen Torwart Anton Mitryushkin bedanken, als er den Abschlussversuch von Anastasios Donis parierte. In der 31. Minute war es dann Torwart Mirko Salvi auf der anderen Seite der einen Kopfball von Moussa Konaté mit seinem hervorragenden Reflex abwehrte.

Kaum war die zweite Halbzeit gestartet, kam es auch schon zum Ausgleichstreffer (47.). Durch die Vorarbeit von Moussa Konaté kam Theofanis Gekas zum Abschluss und erzielte das 1:1. Sion war im weiteren Spielverlauf das dominantere Team und kam immer wieder zu einzelnen guten Offenisvaktionen. So auch in der 64. Minute als Gekas an Salvi scheiterte. Darauf kam Konaté zum Nachschuss, der jedoch in letzter Sekunde von Orlando Urbano auf der Torlinie abgewehrt wurde. Das Tor war längst überfällig, als Gekas in der 84. Minute das 2:1 erzielte. Dass der Grieche einen guten Torriecher hat, bewies er dann in der 87. Minute, als er sein drittes Tor der Partie erzielte und zum Schlussresultat 3:1 erhöhte.

Lugano bleibt somit weiterhin auf Platz neun und muss um den Klassenerhalt zittern, auch wenn sie noch sechs Spiele vor sich haben, wird es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem FC Vaduz. Sion bleibt auf dem vierten Tabellenrang. Falls GC heute Abend gegen St. Gallen verlieren würde, könnten sie sogar auf den dritten Rang vorrücken.

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Nina Bärtsch 

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