12.02.2016 17:03 Uhr

Vaduz gegen Young Boys optimistisch

Vaduz baut auf Torjäger und Neuzugang Armando Sadiku
Vaduz baut auf Torjäger und Neuzugang Armando Sadiku

Am Samstag (ab 20:00 Uhr im weltfussball-Liveticker) trifft in der 20. Runder der Super League der FC Vaduz im Rheinpark Stadion auf den BSC Young Boys. Die Vaduzer wollen dabei nach dem 5:2-Sieg in Lugano, mit dem man die Rote Laterne abgegeben hatte, erneut überraschen.

Vaduz setzte mit dem deutlichen Erfolg beim FC Lugano zum Auftakt der Rückrunde ein klares Ausrufezeichen im Abstiegskampf. Hatte man zu Beginn noch Bedenken wegen des Abganges ihres besten Offensivmannes Markus Neumayr, wurde schnell klar, dass mit Neuzugang Armando Sadiku ein guter Ersatz gefunden wurde. Mit zwei Toren und zwei Assists feierte er ein ideales Debüt bei seinem neuen Team.

"Er besitzt das Profil, dass uns bisher gefehlt hat", meint Vaduz-Trainer Giorgio Contini. "Im Eins-gegen-Eins ist er stark und verhält sich sehr geschickt zudem braucht Armando nicht viele Chancen, um ein Tor zu erzielen. Er ist noch zu viel mehr fähig, wenn wir ihn geduldig weiter aufbauen." Seit dieser Woche ist auch der von GC ausgeliehene Verteidiger Levent Gülen spielberechtigt.

Die Berner hingegen konnten sich zum Auftakt im Spitzenkampf gegen die Grasshoppers nur ein Unentschieden erspielen. Somit sind es weiterhin fünf Punkte, die sie von einem Platz für die Qualifikation der Champions League trennen. Die beiden Teams spielten bisher zehn Partien gegeneinander. Fünf Mal ging YB und zwei Mal Vaduz als Sieger vom Platz. In der Vorrunde gab es zwischen den beiden Teams ein 4:0-Sieg für die Berner und ein 1:1-Unentschieden.

Ob die Vaduzer ein viertes Spiel in Folge ohne Niederlage meistern können oder ob die Berner beweisen, dass sie nicht zu Unrecht als Favoriten ins Spiel gehen, wird sich weisen. Der FC Vaduz wird ohne Nicolas Hasler, Pascal Schürpf, Florian Stahel, Thomas Fekete, Joel Untersee und Daniel Kaufmann auftreten. YB-Coach Adi Hütter muss auf die verletzten Taulant Seferi und Miguel Castroman verzichten. Gesperrt sind Leonardo Bertone und Florent Hadergjonaj. 

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Nina Bärtsch

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