12.02.2016 13:51 Uhr

Özil: Leicester von der Euphoriewelle holen

Fußball-England fiebert
Fußball-England fiebert "Super-Sunday" entgegen

England fiebert dem "Super Sunday" entgegen: In der Premier League treffen am Sonntag die zurzeit vier besten Teams in zwei Duellen aufeinander.

Um 13.00 Uhr fordert zunächst der Arsenal FC (48 Punkte) mit dem formstarken Mesut Özil den Sensations-Spitzenreiter Leicester City (53) heraus. Anschließend (17.15 Uhr) kämpfen Manchester City (47) und Tottenham Hotspur (48) im direkten Duell um wichtige Punkte für den Meistertitel.

"Unser Job ist es, Leicester City zumindest fürs Erste von dieser unglaublichen Euphoriewelle herunterzuholen", sagte Özil: "Dass Leicester im Februar in der Tabelle so weit oben steht, ist sicherlich mit die größte Überraschung der letzten Jahre in den europäischen Topligen. Jetzt sind wir gefordert, daran etwas zu ändern."

Keine Angst vor großen Namen

Allerdings hat Leicester schon bewiesen, dass es auch gegen die Top-Teams gewinnen kann. Beim 3:1-Sieg gegen Manchester City am vergangenen Wochenende ragte vor allem Doppeltorschütze und Abwehrchef Robert Huth heraus. Trainer Claudio Ranieri schiebt die Favoritenrolle den Gunners zu: "Wir hatten am Beginn der Saison Druck, weil wir die Klasse halten wollten. Jetzt ist der Druck bei den Teams, die eine Menge Geld ausgegeben haben, um die Liga zu gewinnen."

Im zweiten Topspiel will Manchester City eine zweite Niederlage in Folge gegen ein Team aus der Spitzengruppe mit aller Macht verhindern. Ohne den verletzten Offensivstar Kevin De Bruyne dürfte es jedoch schwer werden, gegen die bärenstarke Defensive der Spurs (nur 19 Gegentreffer in 25 Spielen/Ligabestwert) Tore zu erzielen. 

Die Hoffnungen des künftigen Klubs von Bayern-Trainer Pep Guardiola ruhen auf den Argentinier Sergio Agüero, der in den vergangenen acht Spielen gegen Tottenham zehn Tore erzielt hat. "Ich hoffe, ich kann meine Treffsicherheit auch diesmal beweisen", sagte der Angreifer: "Das würde uns helfen, dass Spiel zu gewinnen. Aber wir wissen natürlich, wie schwer das wird."

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