10.02.2016 11:58 Uhr

Kein Comeback: Götze und Ribéry müssen warten

Franck Ribéry und Mario Götze warten auf ihr Comeback
Franck Ribéry und Mario Götze warten auf ihr Comeback

Franck Ribéry und Mario Götze müssen auf Anraten der Ärzte weiter auf ihr Comeback warten. Die beiden Profis, die lange verletzt ausgefallen waren, wurden von Trainer Pep Guardiola nicht in den Kader für das Pokal-Viertelfinale am Mittwochabend beim VfL Bochum berufen.

Laut medizinischer Abteilung des deutschen Rekordmeisters sei das Risiko für einen Einsatz zu groß. Guardiola folgte dieser Empfehlung. Noch im Dezember hatte er sich im Fall Ribéry angeblich dem Rat der Mediziner widersetzt. Der 32 Jahre alte Franzose zog sich einen Muskelbündelriss zu und fiel wochenlang aus.

Ribéry absolvierte nach seiner Verletzungspause in dieser Woche zwei Einheiten mit der Mannschaft. "Vielleicht ist es ein bisschen früh für Franck", meinte Guardiola. Götze, der sich im Oktober einen Sehnenriss im Adduktorenbereich zugezogen hatte, ist schon wieder zehn Tage im Einsatz, muss sich dennoch gedulden. Ob beide am Sonntag in Augsburg wieder dabei sein werden, ist offen. Am Mittwoch trainierten Ribéry und Götze in München individuell.

Auch Neuzugang Serdar Tasci fehlte bei der Reise nach Bochum. Dies liegt aber nicht an seiner im ersten Training in der vergangenen Woche erlittenen Gehirnerschütterung, der 28 Jahre alte Innenverteidiger habe vielmehr "Probleme mit der Kondition", so Guardiola.

sid

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