07.02.2016 16:22 Uhr

Sion startet Rückrunde mit Sieg

Franck Etoundi musste sich mit dem FC Zürich gegen Sion geschlagen geben
Franck Etoundi musste sich mit dem FC Zürich gegen Sion geschlagen geben

Der FC Sion startet die Rückrunde der Super League mit einem 1:0-Sieg gegen den FC Zürich. Vor rund 7776 Zuschauern schoss Moussa Konaté in der 68. Minute im Letzigrund das entscheidende Tor. Somit rückt Sion auf den fünften Rang auf und die Zürcher befinden sich weiterhin im Tabellenkeller.

Die erste Halbzeit endete mit einem 0:0. Die Zürcher Abwehr machte einen guten Job und ließ gefährliche Aktionen der Gäste nur selten zu. Auch wenn der FCZ eine aktivere Offensive zeigte, waren die Torchancen etwa ausgeglichen. Im Zürcher Strafraum kam es zu zwei nennenswerten Angriffen der Walliser. In der 20. Minute lenkte Ivan Kecojević unglücklich einen Schuss von Veroljub Salatic ab, aber Anthony Favre reagierte souverän. Auch in der 40. Minute war er zur Stelle als Mujangi Bia im Strafraum zum Abschluss kam.

Bereits anfangs zweiter Halbzeit (50.)sah Pa Modou Jagne nach einem Foulspiel an Franck Etoundi seine zweite Gelbe Karte im heutigen Spiel und wurde vom Spielfeld verwiesen. Somit waren die Walliser nur noch zu zehnt auf dem Feld. Doch das Heimteam konnte die Lage nicht ausnutzen und so kam es in der 68. Minute zum überraschenden Führungstreffer der Sittener. Nach einem misslungenen Abwehrversuch von Cédric Brunner kam Konaté zum Ball und erzielte aus der Drehung heraus das 1:0. Für die Zürcher wurde die Situation nicht besser, als auch Philippe Koch nach dem Foulspiel an Carlitos die Gelb-Rote Karte sah (78.). Trotz einigen verzweifelten Angriffsversuchen konnten die Hausherren nicht mehr den Anschlusstreffer erzielen und das Spiel endete 0:1.

Dem FCZ steht kein einfacher Weg bevor. Auch Sami Hyypiä weiß, dass es noch einiges zu tun gibt: "Wir haben ein paar Aktionen nicht so gut verteidigt. Wir haben nicht viele gute Torchancen gehabt, aber wir können natürlich besser spielen. Wir hatten gute Möglichkeiten, aber dieser letzte Pass hat gefehlt."

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Nina Bärtsch

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