05.02.2016 09:20 Uhr

FC Zürich empfängt FC Sion

FCZ-Coach Sami Hyypiä hat einen gelungegen Auftakt im Visier
FCZ-Coach Sami Hyypiä hat einen gelungegen Auftakt im Visier

Es ist wieder soweit und die Teams der Super League starten in die Rückrunde. Am Sonntag (ab 13:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) empfängt der FC Zürich in der 19. Runde den FC Sion im Letzigrund.

Bei den Zürchern von Coach Sami Hyypiä hat sich in der Winterpause so einiges getan. Die Verträge mit Amine Chermiti (zu Ajaccio) und Berat Djimsiti (zu Atlanta Bergamo) wurden im gegenseitigen Einverständnis aufgelöst. Mario Gavranović wechselte zu Rijeka und Christian Schneuwly zum FC Luzern. Um Armando Sadiku mehr Spielpraxis in der Super League zu ermöglichen, wurde er bis Ende Saison an den FC Vaduz ausgeliehen. Auch Davide Chiumiento und Leandro Di Gregorio sind nicht mehr im Zürcher Kader.

Die Abgänge wurden mit den Neuzuzügen von Leonardo Sánchez, Alexander Kerzhakov und Maxime Dominguez kompensiert. Erfolgserlebnisse waren bei den Zürchern in der Hinrunde eine Seltenheit. Sie überwinterten mit 17 Punkten knapp über dem Abstiegsstrich. Trotzdem ist beim FCZ keine Angst vor dem Abstieg zu spüren.

Vereinspräsident Ancillo Canepa bezeichnete sogar das Erreichen eines Europacupplatzes und des Cupsieges als durchaus realistisches Ziel.

Auch Sion mit einigen Veränderungen

Auch beim FC Sion von Trainer Didier Tholot kam es zu einigen Transfers: Mit Lukáš Čmelík wurde eine slowakische Nachwuchshoffnung verpflichtet. Ebenfalls neu sind der griechischen Stürmer Theofánis Gekas und das russische Torwart-Nachwuchstalent Anton Mitryushkin.

Dafür wurden Chadrac Akolo an Neuchâtel Xamax und Pedro Ramírez an Zamora ausgeliehen. Bekannt gegeben wurde auch, dass Captain Xavier Kouassi nach dieser Saison zu New England Revolution gehen wird.

Sion befindet sich mit 22 Punkten im Mittelfeld auf dem sechsten Platz. In der Hinrunde gab es gegen den FCZ einen Sieg (3:1) und eine Niederlage (0:1). Eine ausgeglichene Ausgangslage. Doch bei beiden Teams gab es einige Veränderungen. Wie sich dies auf die Qualität der Mannschaften auswirkt, wird man am Sonntag sehen.

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Nina Bärtsch

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