29.11.2015 16:20 Uhr

Basel kehrt in Erfolgsspur zurück

Im letzten Heimspiel der Vorrunde der Schweizer Super League setzte sich der FC Basel am Sonntag gegen den FC Luzern klar mit 3:0 durch. Vor 29.691 Zuschauern im St. Jakob-Park stand nach Toren von Birkir Bjarnason, Davide Callà und Mohamed Elneny das Endresultat bereits nach 32 Minuten fest.

"Solche Fehler darfst du gegen den FC Basel einfach nicht machen. Dann ist es klar, dass du mit 3:0 verlierst", bilanzierte ein leicht enervierter Luzern-Coach Markus Babbel nach der Niederlage: "Mir war es wichtig, dass wir in der zweiten Halbzeit nicht als Verlierer vom Platz gehen."

Die Partie begann mit viel Schwung auf beiden Seiten. Ein munteres Hin und Her endete jedoch bereits nach sieben Minuten mit dem 1:0 für das Heimteam. Nach einem Fehler von François Affolter konnte Matìas Delgado auf Birkir Bjarnason passen, welcher im Sechzehner abgeklärt in die linke Ecke zur Führung traf.

Nach diesem Schock kam Luzern etwas besser ins Spiel. Innerhalb von drei Minuten hatten Sebastian Schachten (12.), Dario Lezcano (13.) und Marco Schneuwly (14.) gleich drei gute Chancen zum Ausgleich, ließen die letzte Konsequenz aber vermissen.

Im Gegensatz dazu zeigte sich der FC Basel extrem effizient. In der 26. Minute flankte Berang Safari völlig frei auf die "Strafraum-Kobra" Marc Janko, der das Leder per Kopf an den Pfosten setzte. Der Abpraller landete bei Davide Callà, der zum 2:0 abstaubte. Erneut machte die Luzerner Defensive dabei keinen guten Eindruck.

Elneny macht alles klar

In der 32. Minute kombinierten sich Matìas Delgado und Mohamed Elneny durch das Mittelfeld. Elneny fasste sich aus gut 30 Metern ein Herz und traf wunderschön in die linke Torecke zum 3:0. David Zibung, der seine 400. Partie für den FC Luzern bestritt, hatte bei dieser Präzision keine Chance

Nach der Pause schaltete Basel einen Gang zurück, während Luzern zu keiner Reaktion fähig war. Zwingende Chancen gab es auf beiden Seiten nicht mehr. Die Gäste versuchten zumindest in der Defensive stabil zu stehen und beschränkten sich weitestgehend auf Konter. Damit blieb es beim 3:0.

Auch wenn der FC Luzern keinesfalls inferior war, zeigte sich die Differenz der spielerischen Klasse. Der FC Basel kontrollierte das Spielgeschehen über 90 Minuten. Damit verbleibt Luzern auf dem vierten Rang und Basel bestätigte die souveräne Leader-Position.

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Dominik Keller

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