Der Senat 5 der Bundesliga hat nach der Durchführung des verschobenen Meisterschaftsspiels von Austria Salzburg gegen den LASK beschlossen den Salzburgern sechs Punkte abzuziehen und ihnen eine Geldstrafe von 40.000 Euro aufzubrummen. Gegen diesen Beschluss steht dem Verein noch das Rechtsmittel des Protests zur Verfügung.

"Bei dem sanktionierten Bestimmungsverstoß und der durch den Verein geplanten Eröffnung eines Sanierungsverfahrens handelt es sich um zwei verschiedene Sachverhalte, die getrennt voneinander betrachtet werden müssen. Bei der Strafbemessung musste unabhängig von den Folgen eines allfälligen Insolvenzverfahrens insbesondere auch die Präventionswirkung berücksichtigt werden", argumentiert der Senat-5-Vorsitzende RA Dr. Hofer-Zeni.

Gegen die Anfang Oktober wegen der vorrübergehenden Nichterfüllung des A-Kriteriums durch den Senat 5 verhängte Geldstrafe von 20.000 Euro wurde seitens des Vereins Protest erhoben. Dieser wurde vom Protestkomitee aufgrund von Fristversäumnis jedoch zurückgewiesen.

Mehr dazu:
>> Ergebnisse und (bereinigte) Tabelle Erste Liga
>> Austria Salzburg meldet Insolvenz an
>> Wacker Innsbruck stellt Auswärtsrekord auf
>> Salzburg-Heimspiel in Wien als Zeitreise

red