21.11.2015 22:26 Uhr

Langersehnter Sieg für die Luzerner

Luzern feierte den ersten Sieg seit fünf Spielen
Luzern feierte den ersten Sieg seit fünf Spielen

In der 16. Runde der Super League trennen sich der FC Luzern und der FC Thun mit einem 1:0. Vor rund 9.392 Zuschauern in der Swissporarena feiern die Innenschweizer dank dem Tor von Sebastian Schachten den ersten Sieg seit fünf Spielen und somit der zweite Heimsieg dieser Saison. Thun bleibt auf dem siebenten Rang, während Luzern auf den vierten Tabellenplatz rückt.

In der Startphase war der FC Thun das offensivere Team und setzte die Luzerner bereits ab der Mittellinie unter Druck. Doch die Innenschweizer kamen schliesslich besser ins Spiel und erarbeiteten sich vermehrt gute Torchancen.  In der 18. Minute kam es zum ersten gefährlichen Torschuss der Luzerner, doch Jérome Thiesson konnte sich gegen Torwart Guillaume Faivre nicht durchsetzen. Auch Dario Lezcano setzte sich immer wieder in Szene, aber seine Treffsicherheit war noch nicht die alte. Im Grossen und Ganzen war es, wie erwartet, eine unspektakuläre, torlose erste Hälfte.

In der ersten Halbzeit wurde bei den Luzernern bemängelt, dass die Offensive zu wenig Unterstützung aus den hinteren Reihen erhielt. Eine Antwort darauf gab schliesslich Aussenverteidiger Sebastian Schachten in der 52. Minute. Nach einem Zweikampf zwischen Lezcano und einem Thuner Abwehrspieler prallte der Ball an Hekuran Kryeziu ab und rollte in die Füsse von Schachten. Gekonnt spitzelte er den Ball in die rechte Torecke.

Luzern setzte die Gäste nun vermehrt im eigenen Strafraum unter Druck gesetzt. Vor allem Lezcano war heute vom Pech verfolgt. Entweder scheiterte er am Pfosten oder an Faivre.  Die wohl gefährlichste Torchance der Thuner hatte Ridge Munsy, der in der 85. Minute am starken Reflex von David Zibung scheiterte. Somit gingen die Luzerner verdient mit dem 1:0 Schlussresultat vom Spielfeld.

FCL-Coach Markus Babbel zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Natürlich bin ich erleichtert, dass wir gewonnen haben. Wenn man für den Aufwand in den Spielen nicht belohnt wird, kommt der Zweifel von aussen und auch innerhalb der Mannschaft.“

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Nina Bärtsch

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