04.09.2015 08:58 Uhr

Schweiz trifft in Basel auf Slowenien

Nati-Trainer Vladimir Petkovic setzt gegen Slowenien auf bewährte Kräfte
Nati-Trainer Vladimir Petkovic setzt gegen Slowenien auf bewährte Kräfte

Die Schweizer Nationalmannschaft empfängt am Samstag (ab 20:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) Slowenien im St. Jakob-Park von Basel. Es ist für die Schweiz das siebte Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich.

Die Ausgangslage für die Eidgenossen sieht gut aus. Mit drei Punkten Vorsprung vor Slowenien besetzen sie zurzeit den zweiten Platz der Gruppe E und wären somit zur direkten Qualifikation für die EM 2016 berechtigt. In sechs Spielen konnten sie viermal gewinnen. Alleinig gegen England (0:2) und Slowenien (0:1) endete das Spiel mit einer Niederlage.

Im Hinspiel vor etwa einem Jahr stand es gegen Slowenien bis zur 78. Minute 0:0. Dann kam es zum aus Schweizer Sicht fatalen Elfmeter für die Slowenen. Die "Nati" hatte zwar mehr Ballbesitz, aber gefährliche Torszenen blieben Mangelware. Doch diese Niederlage kann und darf das Schweizer Team nicht so stehen lassen. Ein Sieg im Rückspiel wird erwartet.

Eingespieltes Ensemble gegen die Slowenen

Nationaltrainer Vladimir Petkovic plant, die drittplatzierten Slowenen mit einem eingespielten Team ohne personelle Experimente zu besiegen. Am Montag gab er zu Beginn des Vorbereitungscamps bekannt, dass bereits neun oder zehn Positionen vergeben sind.

Sicher ist, dass Johan Djourou aufgrund eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel das erste Mal seit fast zwei Jahren ein Pflichtspiel mit der Schweiz verpasst. Timm Klose wird die Position in der Innenverteidigung übernehmen. Auch Admir Mehmedi erhält vor Josip Drmic und Valentin Stocker die Chance, als linker Flügel in der Startelf zu stehen.

Insgesamt ist die Schweiz bisher acht Mal auf Slowenien getroffen. Davon konnten die Eidgenossen fünf Spiele gewinnen und ein Unentschieden erreichen. Das Ziel ist klar: "Ein Sieg gegen Slowenien", stellt Petkovic klar. "Wenn möglich mit zwei Toren Differenz. Dann hätten wir die Qualifikation für die EM-Endrunde zu 80 Prozent geschafft."  

Mehr dazu:
>> Ergebnisse und Tabelle EM-Qualifikation Gruppe E 

Nina Bärtsch

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