United und Real verpatzen De-Gea-Deal
Der Kaugummi-Wechsel dieses Sommers scheint auf der Zielgerade gescheitert zu sein. Angeblich haben United und Real sich im letzten Moment auf einen Wechsel von David De Gea geeinigt, die Unterlagen aber zu spät eingereicht.
Sie hatten ewig Zeit, haben ewig diskutiert, geschachert und verhandelt und es offenbar dennoch in die Binsen gesetzt. Manchester United und Real Madrid sollen sich gestern endlich doch noch auf einen Wechsel von United-Keeper David De Gea zu den Königlichen geeinigt haben, doch die notwendigen Unterlagen sind offenbar zu spät beim spanischen Verband eingetroffen.
Der Deal hätte dabei wohl ein Gesamtvolumen von etwa 40 Millionen gehabt: 30 Millionen für De Gea, der in Manchester nur noch ein Jahr Vertrag hatte, sowie den umgekehrten Wechsel von Real-Torwart Keylor Navas zu den Red Devils. Der Wert des Nationalspielers Costa Ricas wird dabei auf 15 Millionen taxiert.
Der deutsche Ex-Nationalspieler und langjährige Premier-League-Spieler Didi Hamannn kommentierte die Posse wir folgt: "Wie zwei der größten Klubs wochenlang über einen Deal für De Gea verhandeln können und dann daran scheitern, dei Unterlagen fristgerecht einzureichen, ist mir unverständlich."
How two of the biggest clubs who negotiate a deal for De Gea for weeks fail to get the paperwork done in time is beyond me.
— Didi Hamann (@DietmarHamann) 1. September 2015
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wfb