03.07.2015 15:39 Uhr

UEFA verringert Strafen von City und PSG

Zlatan Ibrahimović und Co. können aufatmen
Zlatan Ibrahimović und Co. können aufatmen

Die UEFA hat die im vergangenen Jahr ausgesprochenen Strafen an die Topklubs Manchester City und Paris Saint-Germain verringert, wie der europäische Fußballverband am Freitag mitteilte. Außerdem seien einige Transferbeschränkungen, die den Clubs aufgrund von Verstößen gegen das "Finacial Fair Play" auferlegt wurden, aufgehoben worden.

Beschränkungen hinsichtlich der Kadergröße für europäische Bewerbe wurden ebenso gelindert. Diese Entscheidung traf das für die finanzielle Kontrolle zuständige Gremium der UEFA und begründete dies damit, dass die beiden Clubs entsprechende Ziele hinsichtlich des Geschäftsberichts erfüllt hätten. Beide Vereine hatten die Bedingungen der UEFA akzeptiert, die Lohnkosten in den Jahren 2015 und 2016 nicht zu erhöhen, sowie die Transferausgaben in den beiden Saisonen wesentlich zu reduzieren. Außerdem hatten sowohl der französische Meister als auch Manchester City eine Geldstrafe in der Höhe von 60 Millionen Euro aufgebrummt bekommen, von denen 40 Millionen gestrichen werden, falls die Clubs die vorgegebenen Ziele der UEFA erreichen.

Die UEFA betonte allerdings, dass die Clubs in beiden Fällen unter strenger Beobachtung bleiben. Die UEFA führte das "Financial Fair Play" 2010 mit dem Ziel ein, Clubs zu einem vernünftigen Wirtschaften zu bewegen. Kernpunkt der UEFA-Idee des FFP ist, dass Vereine nicht mehr Geld ausgeben, als sie erwirtschaften und dadurch die Schuldenspirale gestoppt wird.

Mehr dazu:
>> UEFA-Sanktionen gegen PSG aufgehoben?
>> Selbstanzeige für Financial Fair Play

apa

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