04.03.2015 17:38 Uhr

EL: Strafen für Kiew und Rom

Fans von Dynamo Kiew hatten sich Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften geliefert
Fans von Dynamo Kiew hatten sich Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften geliefert

Wegen Ausschreitungen seiner Fans muss Dynamo Kiew im Europa-League-Achtelfinale gegen den FC Everton am 19. März einen Teil des heimischen Olympiastadions schließen.

Zudem verurteilte die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union den ukrainischen Pokalsieger zu einer Geldstrafe von 70.000 Euro.

Damit reagierte der Dachverband auf die Ausschreitungen von Dynamo-Fans, die beim Spiel am 26. Februar gegen EA Guingamp (3:1) auf den Rasen gelaufen waren und sich Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften geliefert hatten. Vertreter von Dynamo gaben an, die Anhänger hätten sich durch Fans des französischen Clubs provoziert gefühlt. Das Olympiastadion von Kiew war 2012 Austragungsort des EM-Endspiels.

Der AS Rom muss hingegen 10.000 Euro zahlen, weil er beim 2:1 bei Feyenoord Rotterdam den Anstoß verzögerte. Zudem soll Mittelfeldspieler Adem Ljajic die Zuschauer provoziert haben. Bei dem Skandalspiel am 26. Februar war es zu schweren Krawallen gekommen, bei denen 42 Personen festgenommen wurden. Unter anderem kam es zu einem rassistischen Zwischenfall, als Feyenoord-Anhänger eine aufblasbare Banane auf Roms dunkelhäutigen Spieler Gervinho warfen. Über die Bestrafung Feyenoords wird am 19. März verhandelt.

dpa/sid

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