12.09.2014 11:45 Uhr

Auch Roma-Sportdirektor attackiert Benatia

Mehdi Benatia (M.) soll der Königstransfer der Bayern werden
Mehdi Benatia (M.) soll der Königstransfer der Bayern werden

Mehdi Benatia ist nach seinem Wechsel von der AS Roma zu Bayern München nun auch von seinem ehemaligen Sportdirektor attackiert worden. Walter Sabatini warf dem Abwehrspieler vor, durch mangelnde Einstellung seinen Transfer provoziert zu haben.

"Der Monolith ist zusammengebrochen. Er hatte nicht mehr dieselbe Motivation, er war nicht mehr der Spieler, den wir so geschätzt hatten", wird der Roma-Sportdirektor von der Tageszeitung "Corriere della Sera" zitiert.

Zugleich verriet Sabatini im Zuge seiner Kritik finanzielle Details des Wechsels von Benatia. "Als ich für Benatia den Preis von 61 Millionen Euro genannt habe, dachte ich noch an den Monolith Benatia, der von einem heiligen Feuer beseelt war", sagte er und ergänzte: "Den Benatia, den wir für 28 Millionen Euro plus vier Millionen Euro Boni verkauft haben, war nicht mehr derselbe Spieler, sondern sein Phantom."

Darüber hinaus signalisierte auch Sabatini, dass Benatia sich nicht an Absprachen gehalten habe. Diese hätten unter anderem eine Steigerung seines Gehalts vorgesehen. Zuvor hatte schon Roma-Präsident James Palotta dem marokkanischen Nationalspieler Unehrlichkeit vorgeworfen und gelästert: "Es ist offenkundig, dass Benatia weiter an seinem Schloss aus Fantasien baut." Benatia hatte im kicker erklärt, er sei verkauft worden, weil die Roma Geld brauche: "Ich wollte bleiben."

Mehr dazu:
>> Roma-Präsident rechnet mit Benatia ab

sid

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