27.08.2014 15:51 Uhr

Unstimmigkeiten zwischen FCB und Polizei

Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick teilte mit, dass es Gespräche mit der Polizei gegeben hätte
Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick teilte mit, dass es Gespräche mit der Polizei gegeben hätte

Wegen der Handhabung von Stadionverboten ist es zwischen dem FC Bayern und der Münchner Polizei zu Unstimmigkeiten gekommen.

Der Verein hatte im April des vergangenen Jahres gegen 33 Personen Stadionverbote ausgesprochen, die nach dem Derby gegen den 1. FC Nürnberg gewalttätig randaliert hatten. Wie Mediendirektor Markus Hörwick mitteilte, setzte der FC Bayern die Strafen jüngst zur Bewährung aus. Dies entspreche auch den Statuten des DFB. Es habe zuvor Gespräche mit der Polizei zu dem Fall gegeben, betonte Hörwick.

Dem widersprach die Polizei, die sich vom Vorgang des Bundesligisten überrascht zeigte. "Die Polizei wurde im Vorfeld offiziell nicht über die Entscheidung des Vereins informiert beziehungsweise war bei der Entscheidung nicht miteingebunden", behauptete die Polizei in einer Pressemitteilung. Wie der "Bayerische Rundfunk" zuvor berichtet hatte, werfe die Polizei dem Klub mangelnde Kooperation vor.

dpa

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