19.08.2014 13:09 Uhr

WM 2018: Weniger Stadien als geplant

Die FIFA strebt eine Reduzierung der Spielorte an
Die FIFA strebt eine Reduzierung der Spielorte an

Der Weltverband FIFA strebt bei der kommenden WM-Endrunde 2018 in Russland offenbar eine Reduzierung der Spielorte an. Nachdem bei der WM 2014 in Brasilien in zwölf Städten gespielt wurde, soll die nächste WM-Endrunde nur noch an neun Orten stattfinden.

Russlands Sportminister Witali Mutko sagte am Dienstag, dass die FIFA aufgrund der Erfahrungen in Brasilien Russland darum gebeten habe, die angedachte Zahl der Austragungsorte von elf auf neun zu reduzieren. Gespielt werden soll in zehn Arenen, da in der Millionen-Metropole Moskau das Luschniki- und das Spartak-Stadion als Spielstätten fest eingeplant seien.

Die Russen hatten eigentlich geplant, die WM 2018 in 12 Stadien und 11 Städten auszutragen. Im September wird eine FIFA-Kommission die vorgesehenen Orte in Russland besuchen und anschließend möglicherweise gemeinsam mit dem Ausrichter schon eine Entscheidung fällen.

Mutko bezifferte die kalkulierten Kosten für die Um- bzw. Neubauten der Arenen sowie weitere Investitionen in die Infrastruktur auf umgerechnet rund 15 Milliarden Euro. Bei der Vergabe an Russland im Dezember 2010 hatte der russische Präsident Putin in seiner damaligen Funktion als Ministerpräsident von 7,3 Milliarden Euro Kosten für die WM gesprochen.

sid

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