Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Der Jahrgang 1995 hat im deutschen Fußball schon eine gewisse Reputation. Vor dem Einzug ins U19-Finale hatte ein Großteil der Mannschaft bereits das unglücklich verlorene U17-EM-Finale 2012 erreicht.

Spielern wie Max Meyer, Timo Werner und Leon Goretzka, die bei der aktuellen EM nicht dabei sind, oder Julian Brandt und Levin Öztunali wird eine große Zukunft vorausgesagt. In der Bundesliga haben sie mehr als nur Luft geschnuppert. Vorerst stehen sie auch noch den U-Mannschaften des DFB zur Verfügung und könnten die Titelsammlung erweitern. Goldene Generation, die zweite?

Als Goldene Generation werden die Spieler bezeichnet, die 2008/09 mit der U17, U19 und U21 insgesamt drei EM-Titel gewannen und 2014 mit der A-Mannschaft Weltmeister geworden sind. Neben den sechs U21-Europameistern zählten auch Mario Götze, Shkodran Mustafi und Ron-Robert Zieler sowie die Bender-Zwillinge zu den Junioren-Europameistern.

Diesmal sind die jüngeren Spieler schon auf dem Sprung in die Bundesliga. Abstellungsprobleme für die U19 hatte es in dieser Form noch nicht gegeben. Das ist für den Trainer der U19 schwierig, für den deutschen Fußball aber eine großartige Entwicklung.

dpa