Der FC Basel gewinnt im St. Jakob-Park gegen den FC Luzern mit 3:0. Marco Streller (22.) Shkelzen Gashi (39.) und Davide Callà (90.) sorgte mit ihren Toren für den zweiten Saisonsieg. Luzern zeigte nach der Pause eine gute Leistung und wurde wie im letzten Spiel dafür nicht belohnt. Luzern konnte nach dem Europacup-Aus nicht die entsprechende Reaktion zeigen und wartet noch auf den ersten Saisonsieg.

Der FC Basel startete etwas besser ins Spiel, die Zuschauer im gut gefüllten St. Jakob-Park mussten sich was Torchancen angelangt etwas gedulden. Erst in der 18. Minute hatte Basels Neuzuzug Shkelzen Gashi die Führung auf dem Fuß, er schob den Ball aus naher Distanz aber nur neben das Tor. Vier Minuten später hieß es dann doch 1:0 für den FC Basel. Luzern konnte den Ball nicht aus der Gefahrenzone spielen, sodass der Paraguayer Derlis Gonzalez in die Mitte zu Captain Marco Streller auflegen und dieser den Ball wuchtig zum 1:0 einschieben konnte (22.).

In der 31. Minute profitierte Gashi von einer wunderschönen Flanke von Streller, er konnte den Kopfball aber nicht genügend drücken. Der ehemalige Grasshopper und Torschützenkönig ließ sich aber nicht entmutigen und in der 37. Minute erzielte er sein erstes Tor für Basel. Fabian Frei konnte eine Flanke entscheidend ablenken, und Gashi zirkelte den Ball sensationell ins Lattenkreuz zum 2:0 für den FC Basel.

In der Pause wechselte Luzern-Trainer Carlos Bernegger Adrian Winter aus und brachte für ihn Dario Lezcano, der dem Team viel Aufwind brachte. Keine Minute war gespielt als er nach einem Eckball einen sehenswerten Kopfball nur an den Pfosten setzte. Luzern zeigte sich entschlossener als noch vor der Pause.

In der 71. Minute wurde Marco Schneuwly im Strafraum von hinten angegangen, Schiedsrichter Amhof zeigte aber fälschlicherweise nicht auf den Punkt. Danach verflog der Luzerner Aufschwung etwas und in der 75. Minute verpasste der eingewechselte Sio auf 3:0 für den FC Basel zu erhöhen, als er nur wenige Meter vor dem Tor darüber schoss. Und auch in der 90. Minute vergab Sio eine gute Chance. In der letzten Nachspielminute sorgte dafür Davide Callà mit einem Abstaubertor für das 3:0 Schlussresultat.

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Evelyn Fuentes