27.07.2014 16:15 Uhr

YB und Aarau trennen sich mit einem Remis

Kein Sieger in einem unterhaltsamen Duell
Kein Sieger in einem unterhaltsamen Duell

In einem unterhaltsamen Spiel vor fast 17.000 Zuschauer im Stade de Suisse in Bern trennten sich die Berner Young Boys und der FC Aarau 1:1 Unentschieden. Die Young Boys hatten etwas mehr vom Spiel, sündigten aber vor allem im ersten Durchgang oftmals im Abschluss. Torschütze bei Aarau war Dante Senger (35.), für YB traf Yuya Kubo (51.).

Die Young Boys brauchten nicht allzu lange, um ins Spiel zu kommen. Von Beginn an rissen die Berner das Spiel an sich und kamen so zu einigen Möglichkeiten. In der 12. Minute scheiterte Jan Lecjaks alleine vor Joël Mall. In der 26. Minute hätten die Berner dann aber definitiv in Führung gehen müssen. Bei Michael Frey konnte Joël Mall noch eingreifen, Yuya Kubo hätte danach das leere Tor vor sich gehabt. Doch der Japaner schaffte es, den Ball noch neben das Tor zu schießen.

Es roch nach dem ersten Treffer für die Young Boys. Die Berner hatten deutlich mehr vom Spiel. Doch es kam alles anders. Aarau kam in der 35. Minute zu einem Freistoß. Sven Lüscher trat an und zirkelte den Ball wunderbar auf Dante Senger, welcher mit dem Kopf zum 0:1 für Aarau traf. YB war aufgrund dieses Rückschlags komplett von der Rolle und musste froh sein, nicht mit einem 0:2 in die Pause gehen zu müssen. Daniel Gygax traf Sekunden vor dem Pausenpfiff nur die Latte.

YB im zweiten Durchgang wieder spielbestimmend

Nach der Pause waren die Berner dann aber wieder voll bei der Sache. Zudem brachte die Einwechslung von Raphaël Nuzzolo zusätzlichen Schwung. Er kam gleich zu einer guten Möglichkeit (47.) und bereite dann den Treffer in der 51. Minute durch Yuya Kubo vor. YB drückte auch nach dem Ausgleich weiter, doch Raphaël Nuzzolo ließ auch seine Möglichkeit in der 63. Minute aus.

Einen bitteren Abend erwischte der Siegtorschütze vom Spiel gegen Sion, Edgars Gauračs. Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung verletzte er sich. Da die Aarauer das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft hatten, mussten die Gäste ab der 77. Minute die Partie zu zehnt beenden. Auch die Berner spielten die Partie nicht mit elf Mann zu Ende. Dies aufgrund einer Verletzung von Marco Bürki. Die Schlussphase ging damit mit 20 Akteuren von statten.

Die Berner Young Boys stehen somit nach zwei Spielen nur mit zwei Punkten da. Daneben dürfen die Aarauer mit einer Ausbeute von vier Punkten aus drei Spielen sicherlich zufrieden sein.

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Elias Lipp

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