Bevor es am Ostermontag in Bern zum Cupfinale zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich kommt, treffen die beiden Teams zuerst noch in der Super League aufeinander. In der 30. Runde der Meisterschaft kommt es im St. Jakob-Park zum ersten dieser beiden Spiele innerhalb von einer Woche. Der FC Basel steht als Tabellenleader mit nur einem Punkt Vorsprung unter Zugzwang.

Der FC Basel konnte am letzten Wochenende mit einem 0:1 Sieg in Sion seine Tabellenführung behaupten. Da die zweitplatzierten Grasshoppers aber nach wie vor nur einen Punkt hinter dem FCB stehen, sind für die Basler beide Spiele gegen den FCZ von immenser Bedeutung. Die Gäste aus Zürich hingegen, welche an vierter Stelle klassiert sind, haben sich mit der Finalteilnahme im Pokal die Qualifikation für die Europa League bereits definitiv gesichert. Klar deshalb, dass Trainer Urs Meier ankündigte die Kräfte für die beiden Spiele gegen Basel gut einzuteilen und deswegen ein wenig zu rotieren.

Basels Verletztenliste wird kleiner

Hatten die Basler bei den Europa League-Viertelfinalspielen gegen Valencia noch mit starken Verletzungssorgen zu kämpfen, scheint sich dieses Problem langsam zu entschärfen. Nachdem Marco Streller gegen Sion sein Comeback gab, kehrten diese Woche auch Valentin Stocker und Kay Voser ins Training zurück. Auf der Verletztenliste sind derzeit nur noch Arlind Ajeti, Philipp Degen und Ivan Ivanov. Auf Zürcher Seite fehlen die gesperrten Djimsiti und Raphael Koch.

Der FC Zürich konnte dem FC Basel im August mit dem 1:2 Auswärtssieg die bislang einzige Saisonniederlage in der Meisterschaft zufügen. Die letzten beiden Direktbegegnungen endeten jeweils mit 0:0. Die Zürcher beendeten zudem im letzten Spiel gegen YB eine fast 500 Minuten dauernde Torflaute und hoffen jetzt nach fünf sieglosen Meisterschaftsspielen wieder auf einen Vollerfolg.

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Luca Degiorgi