15.11.2018 07:59 Uhr

Hoeneß zählt Stars an - James-Kauf auf der Kippe

Uli Hoeneß hat die Stars des FC Bayern angezählt
Uli Hoeneß hat die Stars des FC Bayern angezählt

Nach elf Spieltagen der Fußball-Bundesliga hinkt der FC Bayern München seinen Ansprüchen ein gutes Stück hinterher. Gegen Borussia Dortmund kassierte man am vergangenen Wochenende bereits die dritte Pleite, nur sechs Spiele wurden gewonnen. An der Tabellenspitze ist der BVB schon sieben Punkte enteilt. Kein Wunder, dass Gerüchte um neues Personal derzeit ins Kraut schießen.

Laut "kicker" spielen die Bayern-Macher weiterhin mit dem Gedanken, Ante Rebic von Eintracht Frankfurt an die Isar zu locken. Auch dessen Sturmpartner Luka Jovic, aktuell mit neun Toren der beste Angreifer der Liga, soll in den Überlegungen von Uli Hoeneß und Co. eine Rolle spielen. Zumindest Rebic soll der FCB schon im Sommer auf dem Zettel gehabt haben.

Zudem bringt das Fachblatt Kai Havertz von Bayer Leverkusen und Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart ins Gespräch. Der Deal mit dem Stuttgarter soll sogar schon unter Dach und Fach sein ("Benjamin Pavard haben sie schon"). Der Weltmeister kommt demnach für 35 Millionen Euro.

James-Verbleib beim FC Bayern "zurzeit Unwahrscheinlich"

"Zurzeit unwahrscheinlich" ist laut "kicker" der Kauf von Real-Leihgabe James Rodríguez. Der 27-Jährige kickt seit Sommer 2017 auf Leihbasis für die Münchner. Überweist Bayern bis zum 30. Juni 2019 42 Millionen Euro nach Madrid, wäre er wohl bis 2022 gebunden. Unter Coach Kovac kam der Kolumbianer zuletzt jedoch weniger zum Einsatz. In den kommenden Wochen fehlt er zudem verletzungsbedingt.

Von Leistungsträgern der vergangenen Jahre wird zumindest eine konstante Steigerung erwartet. Namentlich führt der "kicker" Jérôme Boateng, Thomas Müller und David Alaba auf. Auch Mats Hummels sei angezählt.

Präsident Hoeneß bestätigte dem Magazin, dass nicht alle Stars fest im Sattel sitzen. "Es kommt darauf an, wie sie spielen", so Hoeneß. "Man muss den Spielern schon sagen, dass sie die nächsten drei, vier Monate unter Druck sind und dann muss man sehen, wer zu gebrauchen ist, und wer nicht."

 

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