14.11.2018 13:48 Uhr

Mesut Özil lehnte 60-Millionen-Offerte aus Asien ab

Mesut Özil (r.) ist finanziell auf Rosen gebettet
Mesut Özil (r.) ist finanziell auf Rosen gebettet

Im Februar 2018 hat Mesut Özil beim englischen Fußball-Erstligisten FC Arsenal seinen Vertrag verlängert. Obwohl dem Mittelfeld-Regisseur wohl ein finanziell äußerst lukratives Angebot aus Asien vorlag.

Laut Informationen der englischen Zeitung "Evening Standard" lag Özil im letzten Winter auch ein höchst lukratives Angebot aus Asien vor.

Rund 1,15 Millionen Euro soll dem 30-Jährigen demnach als Wochengehalt geboten worden sein. Auf ein Jahr hochgerechnet macht das ein unglaubliches Jahresgehalt von knapp 60 Millionen Euro.

Zum Vergleich: Für seinen aktuellen Kontrakt streicht Özil "nur" 21 Millionen Euro ein. "Wir hatten einige wirklich große Angebote aus Asien - es gab wirklich verrückte Angebote", wird Özil-Berater Erkut Sögut vom "Evening Standard" zitiert. Aber Geld sei nie ein "großer Faktor" für seinen Mandaten gewesen, erklärte Sögut weiter.

Vertrag von Mesut Özil beim FC Arsenal läuft bis 2021

"Er hat mit seinem Herz entschieden. Wir waren frei für andere Vereine, aber Mesut liebt diesen Klub. Ich habe es ihm überlassen, und er sagte: 'Hier ist mein Zuhause, ich will hier bleiben'", erläuterte Özils Agent die Entscheidung.

In London ist Özil infolge seiner Vertragsverlängerung noch bis 2021 gebunden.

Nach seinem Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft kann sich 92-fache Auswahlspieler ganz auf seine Auftritte im Vereinsdress konzentrieren. In der Premier League liegt Özil mit Arsenal derzeit auf Platz fünf.

 

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