25.10.2018 15:55 Uhr

Neapel-Boss: Champions League abschaffen

Aurelio de Laurentiis will den Fußball re­formieren
Aurelio de Laurentiis will den Fußball re­formieren

Der Präsident des italienischen Klubs SSC Neapel, Aurelio de Laurentiis, sieht die Zukunft des Fußballs in Gefahr.

In einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Parisien" bekundet der Klub-Boss seine Sorgen: "Wir müssen an die Zukunft denken, die jungen Leute spielen nur noch Videospiele. Man wird in acht Jahren sehen, dass die Kinder, die jetzt geboren werden, sich nicht mehr um den Fußball scheren."

Der 69-Jährige hat auch schon den passenden Lösungsvorschlag parat: Die Spielzeit solle auf 60 Minuten verkürzt werden. "Das ist unsere Schuld, wir sind alte Idioten. Es gibt so viele langweilige Spiele. Fußballspiele sind zu lang, da schläft man ja teilweise bei ein", so Laurentiis.

Doch damit nicht genug. Auch die Champions League ist dem Italiener ein Dorn im Auge. Stattdessen soll ein Fünf-Nationen-Meisterschaft her: "Das könnte man anstelle der Champions League machen. Eine derartige Veränderung würde sicherlich zehn Milliarden Euro einbringen."

Ein solcher Wettbewerb würde, geht es nach dem Funktionär, die nationalen Ligen aber nicht ersetzten: "Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag würde dieser neue Wettbewerb ausgetragen und am Samstag, Sonntag und Montag würden die Teams um die nationalen Meisterschaften kämpfen."

 

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