18.09.2018 11:06 Uhr

Bayer Leverkusen akzeptiert Strafe gegen Bellarabi

Bellarabi musste das Feld in München vorzeitig verlassen
Bellarabi musste das Feld in München vorzeitig verlassen

Bayer Leverkusen akzeptiert die Strafe des DFB-Sportgerichts gegen Karim Bellarabi. "Wir werden keinen Einspruch einlegen", sagte Bayer-Sprecher Dirk Mesch.

Der 28 Jahre alte Leverkusener Bellarabi war wegen seines groben Fouls an Bayern-Spieler Rafinha für vier Begegnungen gesperrt worden. Zudem muss Bellarabi eine 10 000-Euro-Geldstrafe bezahlen.

Der Offensivspieler war in der Bundesligapartie der Bayer-Elf beim deutschen Meister in München (3:1 für München) von Schiedsrichter Tobias Welz in der 80. Minute mit Rot des Feldes verwiesen worden.

Bellarabi hatte sich anschließend bei Rafinha entschuldigt. Der 33-Jährige hatte sich bei dem groben Bellarabi-Foul einen Innenbandteilriss am linken Sprunggelenk zugezogen und fällt mehrere Wochen aus.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte das Foulspiel des Bayer-Profis "geisteskrank" genannt und betont: "Sowas gehört drei Monate gesperrt - und zwar für Dummheit!"

Bayer-Sport-Geschäftsführer Rudi Völler kommentierte am Dienstag bei der "Bild": "Hoeneß hat uns mit seinen Aussagen sogar einen Gefallen getan. Dadurch wurden es nur vier statt fünf Spiele." Bayer hatte die Möglichkeit, gegen die Entscheidung des Einzelrichters vom Montag innerhalb von 24 Stunden Einspruch beim DFB-Sportgericht einzulegen.

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