14.07.2018 14:16 Uhr

Türkischer Spitzenklub steigt in Meyer-Poker ein

Max Meyer hat noch immer keinen neuen Verein gefunden
Max Meyer hat noch immer keinen neuen Verein gefunden

Noch immer hat Max Meyer, Ex-Profi vom Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, keinen neuen Verein gefunden. Fast täglich gibt es neue Gerüchte rund um den 22-Jährigen. Nun bringt sich offenbar ein türkischer Spitzenklub in Stellung.

Wie der Nachrichtensender "A Haber" berichtet, ist Fenerbahce Istanbul in den Poker um Meyer eingestiegen und bemüht sich ernsthaft um die Verpflichtung des Mittelfeldspielers. Demnach ist Trainer Phillip Cocu großer Fan des U21-Europameisters.

Doch offensichtlich schreckt Fenerbahce noch vor den Gehaltsvorstellungen von Meyer zurück. Dem Bericht zufolge fordert der Ex-Schalker rund 5,5 Millionen Euro pro Jahr.

Schon andere Klubs sollen ihr Interesse wegen der hohen Ansprüche von Meyer zurückgezogen haben. Bundesligaklub 1899 Hoffenheim ist der "Sport Bild" zufolge die Gehaltsvorstellungen des bald vertragslosen Meyer zu hoch gewesen. Auch Serie-A-Klub AC Florenz und Europa-League-Sieger Atlético Madrid stiegen offenbar frühzeitig aus.

Meyer wurde ebenfalls bereits mit dem FC Arsenal, dem FC Liverpool und Olympique Marseille in Verbindung gebracht. Konkret wurde es aber nicht.

Der hoch veranlagte Offensivspieler war im Streit mit seinem Jugendverein Schalke 04 auseinander gegangen. Vonseiten Meyers hatte es sogar Mobbingvorwürfe gegen S04-Sportvorstand Christian Heidel gegeben. Seit dem 1. Juli ist Meyer vereinslos.

Sein Berater Roger Wittmann mahnte zuletzt zur Geduld: "Es ist nicht meine Aufgabe, Gerüchte über die Situation von Max zu kommentieren. Jeder kennt seine Situation: Er ist ein großes Talent und ablösefrei. Wir müssen jetzt Geduld haben und auf seine Entscheidung warten", sagte er zu dem Portal "Le Phocee".

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