26.01.2018 15:56 Uhr

Angezählter Zidane spürt "totale Unterstützung"

Zinédine Zidane ist bei Real in die Schusslinie geraten
Zinédine Zidane ist bei Real in die Schusslinie geraten

Der in die Kritik geratene Trainer Zinédine Zidane spürt auch nach der Pokal-Pleite von Champions-League-Sieger Real Madrid gegen Außenseiter CD Leganés "weiterhin die totale Unterstützung des Klubs und des Präsidenten (Florentino Pérez)".

"Die Freude an der Arbeit und auch die Hoffnung werde ich mir bis zum letzten Tag von niemandem nehmen lassen", sagte Zidane vor Journalisten in Madrid. Nach dem letzten Training der Profis um Weltmeister Toni Kroos und Weltfußballer Cristiano Ronaldo vor dem spanischen Liga-Spiel am Samstag beim FC Valencia beteuerte der Franzose, er würde sofort zurücktreten, falls er spüren würde, dass er seine Schützlinge "nicht mehr motivieren kann".

Gegen Valencia kehren ins Team mehrere Stars zurück, die gegen Leganés geschont worden waren, darunter Kroos, Ronaldo und Gareth Bale.

Die Königlichen hatten am Mittwoch nach einem 1:0-Sieg im Hinspiel das Rückspiel gegen CD Leganés vor eigenem Publikum mit 1:2 verloren und den Einzug ins Halbfinale verpasst. In der spanischen Liga hat der Rekordmeister bei 19 Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona kaum noch reelle Chancen auf die Titelverteidigung. 

Klopp als Nachfolger im Gespräch

"Es gibt bei uns viele positive Dinge", sagte der Coach, der seit seinem Amtsantritt Anfang 2016 acht von zehn möglichen Titeln gewann, darunter zwei Mal die Champions League. Er habe "genug Kraft", um eine Wende herbeizuführen. Auch die Spieler seien ruhig und bereit, "das hier wieder geradezubiegen".

Jüngst wurde in spanischen Medien bereits über eine vorzeitige Entlassung des einstigen Weltfußballers spekuliert. So brachte die "Marca" mit Mauricio Pochettino von Tottenham Hotspur und dem deutschen Jürgen Klopp vom FC Liverpool auch gleich zwei mögliche Nachfolgekandidaten ins Gespräch.

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